Erstinstallation der Mobilitäts-App von VAG und RVF teilweise nicht möglich

Nach einer technischen Umstellung im Google-Playstore ist der Download der Apps VAGmobil und FahrPlan+ des RVF aktuell zum Teil nicht möglich. Betroffen sind Smartphones mit den Betriebssystemen Android 12 oder höher. Bereits installierte Apps sind weiterhin nutzbar, ebenso lassen sich die Apps auf iPhones mit dem Betriebssystem iOS wie bislang installieren. Dies teilt die Freiburger Verkehrs AG als verantwortliche Auftraggeberin für die Apps mit.

Wie zahlreiche andere Apps waren auch die Mobilitäts-Apps der VAG und des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF) von der Umstellung im Playstore betroffen. Für die Entwicklung dieser Mobilitäts-Apps ist ein externer technischer Dienstleister zuständig. Dieser hat die Weiterentwicklung der App zum Ende des Jahres 2024 gekündigt. Aus diesem Grund hatte die VAG beschlossen, die finanziellen Mittel für die bestehende App zu begrenzen und sich stattdessen auf die Bereitstellung einer zukunftsfähigen neuen App für ihre Fahrgäste zu konzentrieren.

Bis zur Entwicklung der neuen App sollen die bisherige Apps von RVF und VAG weiterhin zuverlässig Informationen zum Kernangebot liefern. Bis wann der Download der bestehenden Apps auf Android-Geräten (ab Betriebssystem Version 12) wieder möglich ist, kann die VAG derzeit nicht mitteilen.

VAG und RVF weisen darauf hin, dass Fahrplanauskünfte in Echtzeit wie bisher über die VAG-Webseite www.vag-freiburg.de oder die Seite www.rvf.de abrufbar sind. Diese sind auch auf die mobile Nutzung per Smartphone ausgelegt. Die Nutzung der Frelo-Funktion in den VAG- und RVF-Apps wird bis auf Weiteres nicht möglich sein. VAG und RVF empfehlen ihren Kundinnen und Kunden daher, die App von nextbike by Tier zu nutzen. Guthaben und die Rabatte für Studierende oder Zeitkarten-Inhabende sind hier weiter verfügbar.

Parallel arbeitet die VAG mit Hochdruck daran, die App auf neue Beine zu stellen. Derzeit läuft die Suche nach einem passenden Kooperationspartner. Die zukünftige App soll weiterhin eine multimodale App sein: Zu anderen Mobilitätsanbietern wie Frelo, CarSharing oder zum Beispiel auch den Betreibern von E-Scootern, soll es in der neuen App dann Absprungpunkte geben, die zum jeweiligen Anbieter führen.

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